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Zukunft der Pornographie

Die Zukunft der Pornographie

Vor ein paar Jahren war es noch komplett undenkbar, sich einfach an den Rechner zu setzen und sich erotischen Content anzusehen. Im Laufe der jüngsten Vergangenheit hat sich das Blatt aber drastisch gewendet und das Netz ist voll von Sexvideos. Selbst Live-Erotik via Cam gehört schon fast zum Alltag dazu und erfreut sich einer unglaublichen Beliebtheit. Kein Wunder, immerhin bietet die Vielseitigkeit der Pornoindustrie facettenreiche Möglichkeiten, seiner Lust diskret und zu Hause nachzugehen. Aber wie sieht die Zukunft der Pornographie aus und was hält die facettenreiche Welt der Erotik noch für die Konsumenten bereit? In diesem Artikel wagen wir einen Blick in jene Zukunft, in der erotische Videos auf dem Bildschirm sowas von Oldschool sein werden. 

VR-Pornos – Das Abtauchen in die virtuelle Realität

Schon heute gelten VR-Pornos als große Innovation der Erotikbranche und erlauben eine ganz neue Erfahrung beim Pornokonsum. Statt sich einfach nur vor den Bildschirm zu setzen und auf Play zu drücken, entsteht so das Gefühl, mittendrin zu sein. Dank einer speziell angefertigten VR-Brille sieht es so aus, als befändest du dich just in dem Moment im Schlafzimmer der Darstellerin. Die Clips, die meist in der POV-Perspektive entstehen, sind so realistisch, dass du vergisst, dass es sich lediglich um einen VR-Porno handelt. 

Denn VR ist eine Technik, die noch längst nicht auf dem Hochpunkt angekommen ist und definitiv für die  Zukunft der Pornographie noch eine wichtige Rolle spielen wird. Besonders in Kombination mit den heutigen Toys bekommst du so als Zuschauer mehr als nur eine hocherotische Show geboten. Wer wünscht sich nicht insgeheim, einmal das Gefühl zu haben, ein (fast) echtes Sextreffen mit seiner Lieblingsdarstellerin zu haben.

Sexspielzeuge der neuen Generation machen die Pornographie zum gefühlvollen Vergnügen

Als seien Brillen zum Abtauchen in eine virtuelle Realität nicht schon genug, schläft auch der Bereich der Sex-Toys nicht und springt auxf den zukunftsorientierten Zug der Pornoindustrie auf. Dabei kommen beide Geschlechter komplett auf ihre Kosten – immerhin sind Pornos nicht nur reine Männersache. Es gab schon vor Jahren eine Studie, die sich mit dem weiblichen Konsum von Sexfilmen beschäftigt hatte. Demnach finden auch Frauen es erregend, sich erotische Clips anzusehen. Und wie kann man das Vergnügen für sie noch weiter erhöhen? Richtig, indem Toys entwickelt werden, die ihnen das Gefühl geben, sie würden die pure Männlichkeit des Darstellers spüren. Sogenannte „Fickmaschinen“ sind heute schon sehr beliebt und können in verschiedenen Stufen die Stöße eines Mannes simulieren. 

Aber auch die Herren der Schöpfung sollen in Zukunft nicht einzig und allein auf den Handbetrieb angewiesen sein. Masturbatoren der neuesten Generation sorgen dafür, dass die Männer schon fast freihändig zum Höhepunkt kommen. Es geht um Sexspielzeuge, die sich so authentisch anfühlen, dass eine richtige Sexpartnerin schon fast überflüssig wird. Dabei gibt es selbst Modelle, die den Vaginas bekannter Pornodarstellerinnen nachempfunden sind. Ja, die heißesten Frauen der Branche haben extra Modell gestanden, damit Sexspielzeughersteller ihre Intimbereiche für jedermann zugänglich machen können. Wem das noch nicht reicht, der kann sie auch auf elektrischer Basis bekommen. Überziehen, einschalten und du denkst, deine Lieblingsdarstellerin säße auf dir. 

Allein die Kombination aus VR-Brille und der neuen Generationen an Masturbatoren sorgt dafür, dass es zukünftig in den Singleschlafzimmern nicht langweilig werden dürfte. 

Ferngesteuerte Sexspielzeuge – die Lust auf Distanz steuern

Dass sich zeigefreudige Damen vor einer Webcam präsentieren, ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Seit geraumer Zeit geht es aber nicht nur darum, sie zu beobachten oder mit ihnen zu schreiben – ihre Spielzeuge können von Zuschauern gesteuert werden, wodurch sie aktiv ins Geschehen eingreifen. Statt sich nur zurückzulehnen und abzuwarten, besteht so die Möglichkeit, das Lustspiel anzutreiben und den Frauen dabei zu helfen, sich zum Höhepunkt zu bringen. Das bedeutet, dass auch in Sachen der Live-Erotik die Zukunft der Pornografie den Zuschauer immer mehr mit einbezieht. 

Sexavatare im Metaverse – raus aus der realen Welt und rein ins Online-Sexvergnügen

Das Metaverse kam erstmals Anfang der 90er Jahre ins Gespräch und war die Vision einer kompletten Welt im Netz. Eine Vorstellung, die es mittlerweile schon gibt und in der sich Menschen online ein ganzes Leben aufbauen können. Sei es einkaufen, Freizeitaktivitäten, sich mit Freunden treffen oder eben erotische Momente genießen. Es gibt schon Online-Spiele, die in einem eigenen Metaspace stattfinden und die sexuelle Handlungen zwischen einzelnen Avataren zulassen. Ein Beispiel in dem Bereich, das für negative Schlagzeilen gesorgt hat, war die „Rape Taverne“, die es in dem beliebten Rollenspiel „World of Warcraft“ gab. Ein Ort in der Spielewelt, in der es Spielern gestattet ist, andere Spieler sexuell zu überfallen. Da wird schnell deutlich: Auch in der digitalen Welt müssen Gesetze eingehalten und negative Erscheinungen, wie etwa Missbrauch ,bekämpft werden.

Aber auch das Metaverse stellt einen bedeutenden Teil der Zukunft der Pornographie dar. Nicht nur, dass die Besucher dieser virtuellen Welt ebenfalls eine VR-Brille tragen. Durch Sensoren, die sich beispielsweise in sogenannten Haptik-Handschuhen befinden, wird auch die Berührung zum digitalen Leben erweckt. Das Gefühl, einer Frau an die Brust zu greifen, spielt sich so nicht ausschließlich im Kopf ab, sondern wird auch auf die Hände übertragen. Dabei steht die Technik erst am Anfang und wird erst in der Zukunft ihr volles Potenzial dorthin gehend zeigen, die Online-Erlebnisse noch realistischer erfühlbar zu machen. Vielleicht sitzen in Zukunft die Menschen mit Ganzkörperanzügen zu Hause und fühlen an jeder Körperstelle, wie sie von anderen Avataren berührt werden – die Zeit wird es zeigen.

Die Zukunft der Pornographie zusammengefasst

Wie du sehen kannst, befinden wir uns aktuell in einem Umbruch, der darauf abzielt, Sex komplett onlinefähig zu machen. Betrachtet man die einzelnen Komponenten für sich, lässt das bereits auf eine erotische Zukunft hoffen. Spielen diese einzelnen Innovationen allerdings zusammen, garantiert das schon regelrecht, dass die Zukunft der Pornographie sämtliche Erwartungen übertrifft. Sich einfach nur hinsetzen und Videos einzuschalten, wird dann wahrscheinlich nur noch für ein schnelles Vergnügen benutzt. Für einen genüsslichen und entspannten Abend gibt es dann immerhin den Besuch im Metaverse und die Chance, sich mit Sexavataren zu vergnügen. Nicht zu vergessen die neue Generation an Sexspielzeugen, mit denen dabei direkt ein lebensechtes Gefühl entsteht. Selbiges gilt für die neueste Generation von Sexpuppen und Sexrobotern, die man z.B. bald auf der Venus Berlin bestaunen kann. Wir bleiben gespannt!

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